Der Aikikai Graz bietet auch heuer wieder einen Lehrgang mit unserem Dojoleiter, Peter, an. Diesmal treffen wir uns in der schönen Thermenregion in Fürstenfeld.
Der Lehrgang findet im JUFA Gästehaus Fürstenfeld statt. Wir laden alle Kampfkunst-Begeisterten unabhängig von Stilrichtung und Graduierung sehr herzlich ein. Familienangehörige können das reichhaltige Freizeitangebot der Thermenregion nutzen oder auch mal ins Aikido hinein schnuppern.
Im Vordergrund stehen wieder gemeinsamesTraining und gemütliches Beisammensein zwischen den Trainingseinheiten.
Er hat schon eine gewisse Tradition. Unser Lehrgang mit Matti Joensuu in Graz. Seit bald 10 Jahren bereichert Matti einmal im Jahr mit einem Lehrgang unser Vereinsgeschehen. Auch heuer dürfen wir von 26. bis 27. April 2019 wieder hochkarätiges Aikido in freundschaftlicher Atmosphäre genießen. Wir laden alle Aikido-Begeisterten unabhängig von Stilrichtung und Graduierung herzlich zu diesem spannenden Lehrgang ein. Auch Anfänger sind herzlich willkommen!
Mitte Februar 2019 trafen sich unsere Danträger und ein -anwärter zu einem intensiven Training im schönen Dojo des Jiu-Jitsu Clubs der Jungdrachen. Gleich zu Beginn machte uns Peter klar, „wo der Bartl den Most holt“ … wie’s so schön auf steirisch heißt … Unser Dojoleiter führte uns in kürzester Zeit an unsere Grenzen. Unsere Leistungen wurden mit einem schelmischen „Grauslich!“ kommentiert und so ging’s dann gut vorbereitet ans eigentliche Techniktraining. Arbeit gab es wie immer genug und unser Status Quo wurde auch gefilmt. Die Videoanalyse erfolgte dann zu Hause. Schonungslos. Aber auf alle Fälle äußerst lehrreich!
Aufgrund des großen Anklanges wird es bald wieder ein Yudansha-Training geben. Wir werden berichten!
Neulich habe ich gemeinsam mit Peter einen Karate-Kyusho-Kobudo Lehrgang unter der Leitung von Robert Göslbauer besucht. Ein Experte auf diesem Gebiet, der auch viel Geduld mit „artfremden“ Kampfkünstlern wie mich hat. Mein letztes Karatetraining ist 8 Jahre her. Ins Kyusho (=Kunst der negativen Vitalpunktstimulation) habe ich vor einiger Zeit hinein geschnuppert. Einen Bo kenne ich von der Weite, trainiert habe ich noch nie damit. Beste Voraussetzungen also, sowohl körperlich als auch geistig ziemlich gefordert zu werden. Und so war’s dann auch. Da passierte es schon mal, dass ein Armstreckhebel aus einer Kata-Anwendung der Bassai Dai partout nicht dort endete, wo geplant. Aikido hat einfach dazwischen gefunkt. Ein kurzer Blick genügte um festzustellen, dass es meinem Göttergatten auch nicht anders erging. Beim Kyusho habe ich ihn dann ordentlich gequält. Ohne Vorsatz und weniger durch überzeugende Technik als vielmehr aus Ermangelung selbiger. Der Umgang mit dem Bo war schwieriger als gedacht. Die Kata des himmlischen Drachen war für mich vor allem durch die häufigen Positionswechsel der Beine sehr schwierig. Denen habe ich schon lange nicht mehr so viel Beachtung geschenkt. Vertrauter waren da schon die Partnerübungen, die den Kumi-Jo Katas aus dem Aikido ähnlich waren.
Fazit: Ein spannender Lehrgang in toller, freundschaftlicher
Atmosphäre. Und: Es tut gut, mal andere Kampfkünste auszuprobieren. Der „Geist
des Anfängers“ ist dann nicht nur eine geistige Einstellung fortgeschrittener
Kampfkünstler sondern eine Tatsache mit zwei Armen und zwei Beinen. Und die
machen unter Garantie etwas anderes, als der Lehrer gerade vorgezeigt hat … 😉
“If Yudansha continues tirelessly to train, even in the later years of his life, as a white belt gradually turns black, his black belt is cleared slowly becoming frayed at the edges, and turns white again. Thus, the circle closes inevitably, and the master once again becomes a student. The entire process can then be repeated, but in the areas that lie beyond simple techniques, beyond the mind games, beyond the comprehension of an average person. This is the area of Yudansha.“
In diesem Sinne laden wir alle Yudansha und Yudansha–Kandidaten am 16. Februar 2019 sehr herzlich zu einem intensiven Training ins Dojo des Club der Jung-Drachen ein. Auf dass unsere Gürtel durch unermüdliches Üben wieder ein bisschen weißer werden …
Zeit: 10:30 – 12:00 Ort: Club der Jung-Drachen, Radegunderstraße 10, 8045 Graz
Es wurde trainiert, es wurde gelacht. Danach auch der eine oder andere Unsinn gemacht (siehe Fotos …).Bei unserem Weihnachts- und Silvestertraining kam einer der wichtigsten Aikido-Grundsätze auf keinem Fall zu kurz: „Trainiere stets schwungvoll und fröhlich!“ Angeordnet von keinem geringeren als dem Begründer des Aikido – Morihei Ueshiba.
Zu Gast im schönen Dojo des Jiu-Jitsu Clubs der Jungdrachen gestaltete unser Dojo-Leiter Peter ein abwechslungsreiches und amüsantes Training, bei dem auch mal zu den Schlagpölstern gegriffen wurde.
Schlagpölster und Aikido? Naja, warum auch nicht? Schulung von Reaktionsfähigkeit und Ausprobieren von diversen Schlägen und Tritten. Das mit dem Treten ist ja nicht gerade eine unserer Stärken …
Nach dem Training wurden bei Speis’ und Trank noch Pläne für 2019 geschmiedet. Wir freuen uns auf spannende Lehrgänge und Trainingseinheiten, schöne Kyu- und Danprüfungen und als Krönung auf eine Vorführung bei der mittlerweile legendären Nacht der Kampfkünste, die im Herbst 2019 ihr Revival erleben wird. Details folgen.
Der Aikikai-Graz wünscht allen Besuchern unserer Webseite ein Gutes Neues Jahr! Unser reguläres Training beginntwieder am 8. Jänner 2019. Wir freuen uns auf dich!
Wir laden alle Mitglieder, Freunde des Aikikai Graz und Interessierten herzlich zu unserem Weihnachts- und Silvestertraining ein.
Wann? Freitag, 28.12.2018 18:00 – 19:30 Wo? Radegunderstraße 10, Dojo des „Club der Jungdrachen“
Wir freuen uns auf euer Kommen! Im Anschluss werden wir das Aikido-Jahr bei Speis und Trank gemütlich ausklingen lassen. Unser reguläres Training beginnt wieder am 8. Jänner 2019.
Der Vorstand des Aikikai Graz wünscht Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Auf Einladung von Gernot Riedl, 6. Dan Shotokan Karate und Cheftrainer des Karate-Do Graz, unterrichtete Peter am 18. Dezember einen bunten Mix aus Karate, Fallschule und Aikidotechniken. In bewährter Weise fand ein reger Austausch statt. Von der vertrauten Kata entfernte man sich alllmählich über die Fallschule weg vom Karate hin zum Aikido. Das Interesse war groß. Es wurde eifrig probiert, diskutiert und so konnte auch die eine oder andere Parallele zu Elementen aus bekannten Karate-Katas gezogen werden. Budo verbindet – wir freuen uns auf die „Revanche“ in Form von „Karate für Aikidokas“ 😉
Es ist schon eine Weile her, dass Slava (Viacheslav Kunitski) eines Tages zu unserem Training gestoßen ist. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern. Die ersten Eindrücke – zuerst aus der Ferne, dann vorsichtig herantastend, aufmerksam den jeweils anderen musternd. Weder er noch ich wollten überzeugen. Vielmehr fand sofort ein reger Austausch statt. Nonverbal. Einfach so. Kokyu nage hin – kokyu nage her. Zuerst ganz leicht, dann intensiver. Umsichtig, überraschend, fröhlich. Eines war sofort klar – Slava war wohl ein alter Hase im Aikido und dieser Verdacht sollte sich bald bestätigen. Eine echte Bereicherung für unseren Verein!
Umso mehr freut es uns, dass Slava am 20. Oktober 2018 im fernen Omsk bei seinem Lehrer Patrick Benezi, 7. Dan und Shihan, erfolgreich die Prüfung zum 4. Dan Aikikai absolviert hat.
Wir gratulieren sehr herzlich! Schön, dass du bei uns bist!
Anlässlich seines 35 jährigen Aikido-Jubiläums folgten wir Anfang März der Einladung unseres Dojo-Leiters Peter zu einem Aikido-Lehrgang nach Schielleiten.
Frühlingshafte Temperaturen, traumhaftes Wetter und das wunderschöne Ambiente des Schlosses boten dazu den würdigen Rahmen.
Der Lehrgang stand unter dem Motto „IRIMI“, also sozusagen dem „Zur rechten Zeit am rechten Ort Sein“. Nämlich „hineingehen“, „drinnen sein“, will meinen, dort, wo eigentlich der Angreifer zu sein vermutet. Klingt kompliziert? Ist es auch. Zumindest für diejenigen unter uns, die nicht auf 35 Jahre Aikido-Erfahrung zurück greifen können … Und irgendwie entsteht immer öfter der Eindruck, dass nicht nur der Angreifer im Weg steht, sondern vor allem wir uns selbst.
Zwei Arme, zwei Beine, dazwischen ein Körper, drauf der Kopf. Das alles soll zur rechten Zeit am rechten Ort sein? Ach ja, und entspannt natürlich. Ohne Entspannung hilft das ganze „IRIMI“ nichts. Und der Uke (Angreifer) muss natürlich auch seinen Beitrag leisten. Der muss nämlich angreifen. No na, was sonst. Tja, wenn’s so einfach wäre, müssten wir es nicht üben. Angreifen üben, damit der Partner sein „IRIMI“ verbessern kann. Und das ganze natürlich entspannt. Und adäquat. Und schnell.
Klingt nach einer Lebensaufgabe? Ist es auch. Aber – nehmen wir es gelassen. GELASSENHEIT ist nämlich auch sehr wichtig. GELASSENHEIT üben, mit sich, mit anderen. Trainieren. Jahrzehntelang, ein Leben lang. Dann wird das schon 😉
Auf alle Fälle sind wir glücklich, dass Peter so geduldig und wohl auch gelassen mit uns ist. Dafür sind wir sehr dankbar, denn ohne seine Erfahrung wär’s um vieles schwieriger.
Zum Abschluss ein Ausblick. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung des Lehrganges. Vielleicht nächstes Jahr im Frühsommer? Mehr zum Thema „IRIMI“ gibt es aber auf alle Fälle in den regulären Trainingseinheiten unseres Vereines. Wir freuen uns auf alle Interessierten.
Neugierig geworden? Kostenloses Probetraining jederzeit möglich! Komm‘ vorbei und lass‘ dich von der Faszination „Aikido“ anstecken 🙂